Die Fundamente
Nicht wirklich ein Fundament, sondern eher eine Stütze für den Rahmen. Aurelien legte einfach Betonsteine auf den Boden, ohne sie einzugraben oder zu versiegeln, nur ebenerdig. Punkt.
Und es funktioniert. Nicht sicher, ob es einem schweren Sturm standhält. Aber Aurelien sieht den Schutz als vergängliches Bauwerk.
Der Holzrahmen
Um das Gerüst zu bauen, hat Aurelien nur altes Holz verwendet. Mit der Baustelle für das Haus direkt nebenan ist es erstaunlich, wie viel Abfall dabei entsteht: Paletten in allen Größen, Verpackungen, dazu der ganze Ausschuss vom Bau selbst.
Das erklärt, warum die nutzbaren Längen nicht sehr groß waren. Also baute Aurelien den Rahmen in zwei Teilen : einem unteren und einem oberen. Normalerweise gehen bei einer Holzrahmenkonstruktion die vertikalen Pfosten von unten nach oben in einem einzigen Teil. Hier sind es zwei Teile.
Das Dach
Die Dachkonstruktion besteht aus zwei senkrecht zueinander stehenden Balkenreihen. Dies ist keine sehr akademische Methode, aber Aurelien hat es mit den Mitteln des Alltags gemacht. Normalerweise macht man eine einzige Reihe von Balken, meist in Fließrichtung. Man kann die Balken entlasten, indem man einen Tragbalken senkrecht und unter den Balken anbringt.
Auf den Balken befestigte Aurelien Faserzementplatten.